SOCIAL MEDIA

Mittwoch, 20. August 2025

Life-Update: Persönliche Veränderungen, aktuelle Serien und Blog-Neustart


August 2024 - so lange ist es her, dass ich hier einen Beitrag veröffentlicht habe, obwohl ich mir im Anschluss fest vorgenommen hatte, meinen Blog wiederzubeleben. Es mangelt mir nicht an Ideen, jedoch an der Zeit. Denn sind wir mal ehrlich: Beiträge vorbereiten, zu tippen und zu bewerben, das ist alles zeitintensiv. Es ist nicht allein mit einer Beitragsidee getan. Aber es hat ja auch einen Grund, wieso ich meine Domain noch nicht aufgegeben und diesen Blog online gelassen habe. Denn regelmäßig wandert mein Kopf zu meinem Blog und dem Wunsch, dass ich hier ab und an mal wieder etwas veröffentliche. Auch, wenn die Zeit der Blogs tatsächlich vorbei ist und gerade alle auf TikTok unterwegs sind, ein soziales Netzwerk mit dem ich aufgrund des chinesischen Einflusses nicht ganz warm werde. Deshalb bleibe ich bei dem was ich kenne: Das Schreiben, vielleicht irgendwann gepaart mit Videos. Schauen wir mal. Damit ihr wisst, was bei mir so los war, gibt es nun ein kleines "Life-Update". Eine Kategorie, die ich gerne regelmäßig aufgreifen möchte - als Art Rückblick, Vorausblick und Möglichkeit, meine Gedanken (evtl. auch politisch) rauszulassen. Heute soll es aber erstmal um persönliche Veränderungen, meine aktuellen Serien und den Blog-Neustart gehen.

 

Life-Update: Persönliche Veränderungen:

Seit meinem letzten Post hat sich in meinem Leben einiges getan. Mein Redaktionsvolonariat ging zu Ende, damit auch meine Zeit als Reporterin. Im Anschluss habe ich erst einmal das Print-Produkt betreut und die Zeitung gebaut. Eine Aufgabe, die nicht ganz dem entsprach, was mir Spaß macht, weshalb ich mich dann auf die Suche nach einer neuen Herausforderung begeben habe. Ich wollte einfach wieder kreativ sein. Selbst Texte schreiben, dazu auch mehr Social-Media-Content produzieren und mich im Bereich Video weiterentwickeln. Verschlagen ht es mich deshalb nun erstmal in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wo ich all das mache. Nachdem ich nun in einer kleinen Kommune für diesen Bereich verantwortlich war, starte ich demnächst in einer psychosomatischen Klinik - wo ich natürlich die Themen rund um psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen richtig spannend finde und diese online aufbereiten darf. Das hatte mich schon im Journalismus immer stark interessiert.

 

Sonntag, 25. August 2024

"The Winchesters": Was war gut, was war schlecht beim "Supernatural"-Spin-Off


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Ob es wohl je ein erfolgreiches "Supernatural"-Spin-Off geben wird? Ich glaube nicht und das ist ein Problem, das die Mutterserie selbst erschaffen hat. Denn die CW-Mysteryserie lebt von der Dynamik, die Sam und Dean miteinander haben. Von zwei Brüdern, die gegen das Böse kämpfen und sich dabei mehr als einmal selbst verlieren, aber immer wieder zueinander finden. Es ist dieser Bund, der zugegebenen oft toxisch ist, welcher die Serie prägt. Geschichten aus dem "Supernatural"-Universum, die ohne Sam und Dean auskommen müssen, haben es deshalb von vorneherein nicht einfach und sind meist zum Scheitern verurteilt. Vielleicht dachte man deshalb, dass "The Winchesters" mehr Chancen auf Erfolg haben könnte. Immerhin gibt es eine zentral Verbindung zu den Brüdern, da die Geschichte von Mary und John erzählt wird und dadurch auch die Möglichkeit, dass Jensen und Jared Gastauftritte absolvieren (was im Falle von Jensen ja auch der Fall ist). 

Das Problem an "The Winchesters": Die Erklärung, wieso in der Serie vieles anders ist, als wir es aus der Mutterserie kennen, kommt zu spät. Da wurde bereits zu oft mit dem Canon gebrochen und dadurch Zuschauerinnen und Zuschauer vergrault. Doch auch abseits dieses Fakts hatte ich so meine Probleme mit der Serie, die zwar eine gute Idee mit Blick auf den übergeordneten Plot hat, diesen aber nicht gut umsetzt. In meinem heutigen Beitrag möchte ich deshalb darauf eingehen, was gut und schlecht am "Supernatural" Spin-Off "The Winchesters" ist. Wer die Serie anschauen möchte, kann das übrigens im Abo bei Amazon Prime tun.


Dienstag, 9. Januar 2024

Jahresrückblick 2023: Serien-Highlights und Flops, liebste Charaktere und Ausblick

 

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Mit etwas Verspätung, aber das Jahr ist immerhin auch erst knapp eine Woche alt, präsentiere ich euch in meinem Jahresrückblick meine Serien-Highlights und Flops 2023. Mehfach habe ich auf meinem Blog, aber auch Instagram, darüber geschrieben, dass ich die aktuellen Entwicklungen auf dem Serienmarkt nicht gut finde. Die immer kürzer werdenden Staffeln, die vielen Serien, die nach einer Staffel bereits wieder Geschichte sind und die langen Abstände zwischen einzelnen Staffeln. Das alles nimmt mir die Freude am Serien schauen. Versteht mich nicht falsch: Eine Serie muss nicht immer 22 Folgen haben - was lange Zeit im Network-TV Standard war - aber sechs bis acht Folgen sind in meinen Augen zu wenig. Das mag funktionieren, wenn ein Krimibuch verfilmt wird, bei Fantasyserien (bestes Beispiel: "Shadow and Bone" oder "Das Rad der Zeit") geht das meist schief. Der Grund: Das Tempo ist zu schnell und die Einführung in die Welten oft nur oberflächlich. Da würden ein paar Folgen mehr dem Ganzen gut tun. 

Zudem vermisse ich es, dass Serien mich lange begleiten, wie es mit Produktionen wie "Supernatural", "Vampire Diaries" oder in jüngster Vergangenheit "This Is Us" der Fall war. Denn zu den Figuren habe ich eine intensive Bindung aufgebaut, mich auf jede neue Folge gefreut und rewatche die Serien noch heute. Dass sich bei mir mittlerweile eine leichte Serienmüdigkeit einstellt, zeigt sich auch daran, dass ich gar nicht mehr so viele Serien-Highlights benennen kann. Vieles was erscheint bewegt sich im Mittelmaß - nicht schlecht, aber auch nicht überragend.